Training – Quo vadis?

Was gewinnbringende Trainings ausmacht

Unternehmenstrainings, wie Verkaufs-, Service- oder Führungskräftetrainings haben einen wesentlichen Zweck: Sie sollen für mehr Effektivität und mehr Effizienz sorgen und damit selbstverständlich auch für mehr Profit. Effektiv, also das Richtige tun, und effizient, also es richtig tun, entstehen im Wesentlichen durch zwei Eigenschaften des Trainings:
Praxisnähe und Nachhaltigkeit.

Weder das eine noch das andere funktioniert per Frontalbeschallung, betreutem Lesen mit PowerPoint oder Trainern, die ihren Stoff immer gleich durchziehen, egal wer vor Ihnen sitzt.

Zum Erfolg gibt es keinen Aufzug, aber die Lorenztreppe:

Die Lorenztreppe verdeutlicht die Herausforderung des Trainers/Dozenten beim Lerntransfer. Der Trainingserfolg lässt sich folgerichtig so ableiten: Je weiter der Dozent die Teilnehmer auf der Treppe nach oben gebracht hat, desto besser war das Seminar!

Wie kommt man schnell nach ganz oben, wie kommt der Teilnehmer zum Umsetzungserfolg?
Methodische Kompetenz, also Umsetzungskompetenz und um die geht es hier, lässt sich nicht wie etwa die Inhalte einer Produktschulung sozusagen getrennt von der Person lernen.
Es geht bei Verhaltens- und Kommunikationsverbesserung nun einmal um die Person selbst.

Diese Herausforderung stemmt ein Seminar dann, wenn es optimal für die gekonnte Durchmischung von Präsentation und Moderation sorgt. Und wenn der Trainer die Menschen für die Aufgaben begeistern kann.
Sie sehen auf der Abbildung weiter unten den Zusammenhang von Training, Präsentation und Moderation.

Wie viel Workshop sollte ein Training sein?

In den letzten Jahren hört man im Trainingsbereich immer öfter von Workshops statt von Seminaren. Warum?

Die Neigung zu Anglizismen ist tatsächlich weniger der Grund. Der Grund liegt insbesondere im Mehrwert von Workshops. Trainings sollten die Teilnehmer maximal einbeziehen, Aha-Erlebnisse auslösen und Spaß machen. Workshops gewährleisten dies durch starke Einbeziehung in die Umsetzung.
Hier kommt die Qualität des Trainers ins Spiel: Ist er in der Lage, echte Ergebnisse bei den Teilnehmern zu erreichen und das möglichst nachvollziehbar, erreicht er die Menschen als motivierte Leistungsträger.

Sollten Sie diesen Artikel interessant gefunden haben und mehr über das Thema wissen wollen, kontaktieren Sie uns gern. Baster Speck vom Mastertrain-Team