Steven Covey – Eigenbestimmt mehr erreichen

Kennen wir nicht alle diese Situation?
Wir verbringen im Alltag viel Zeit mit Dingen, über die wir uns ärgern. Wir hadern mit Kollegen, grübeln über „Baustellen“, die sich einfach nicht auflösen wollen, beklagen häufig die gleichen  Umstände, ohne einer Lösung auch nur einen Schritt näher zu kommen. Kurz: wir verschwenden Energie in Dinge, die  gar nicht in unserem Einflussbereich liegen.

Das Modell des amerikanischen Bestseller-Autors Steven Covey  kann helfen zu analysieren, welche Aufgabengebiete wir beeinflussen und welche nicht. Es unterscheidet zwischen zwei Kreisen, dem „Circle of Concern“ und dem „Circle of Influence“.

Steven Covey - Circle Of Influence

Der „Circle of Concern“, oder auch „Betroffenheitsbereich“, umfasst all jene Dinge, die uns gedanklich beschäftigen, die wir aber nicht beeinflussen können. Typische Alltagsbeispiele sind das schlechte Wetter, die schlechten Launen der anderen oder die weltpolitische Lage. Häufig konzentrieren wir uns dabei auf die negativen Dinge.

Innerhalb dieses Kreises liegt der „Circle of Influence“. Dieser beschreibt die Angelegenheiten, auf die wir tatsächlich direkt Einfluss nehmen können, weil es in unserer eigenen Hand liegt, diese Themen anzugehen und zu lösen.

Coveys Empfehlung: den Fokus auf das Beeinflussbare zu lenken, proaktiv zu handeln und für sein Leben die Verantwortung zu übernehmen. Und weiter: unser Verhalten ist dann nämlich abhängig von unseren Entscheidungen, nicht von unseren Rahmenbedingungen.

Das Gefühl, selbst Einfluss auf den Lauf der Dinge zu haben, macht uns letztendlich zu glücklicheren, aktiveren Menschen, was wiederum dazu führt, unseren „Circle of Influence“ zu erweitern.

Gleichzeitig empfiehlt Covey aber auch, den „Circle of Concern“ stetig „einzuschrumpfen“. Eine Strategie ist es, mehr Gelassenheit an den Tag zu legen und sich bewußt dafür zu entscheiden, Dinge zu akzeptieren, die ich persönlich nicht verändern kann. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die Corona-Pandemie mit ihrem Lockdown.

Was heißt das konkret für eine Trainingsmaßnahme (oder für eine Führungskraft)?
Führungskräfte oder Trainings müssen die Mitarbeiter ermutigen und befähigen, sich zu verabschieden vom „Gesamtschuldner Oben“. Immer wieder hören wir im Training Sätze wie „…wenn ich doch mehr Unterstützung bekäme, mehr Verkaufsmuster und bessere Unterlagen, ja dann…“.

Unsere Trainings wirken z. B. im Bereich

  • Veränderung der Einstellung
  • Skills zur Zielsetzung
  • Tools zur Umsetzung
  • Motivation
  • Wortwahl.

Gerade in diesen Bereichen können Trainings viel leisten.

Nähre Infos erhalten Sie auf Anfrage. Wir freuen uns auf Ihren Anruf…